Demenz: Brainfood stärkt graue Zellen
Ein gesunde Ernährung trägt dazu bei, den Körper zu stärken und die Herausforderungen des Alltags zu meistern. Aber gute Nährstoffe können auch dem Gehirn Kraft geben.
Unter Brainfood versteht man Nahrungsmittel, deren Inhaltsstoffe nicht nur gut für den Körper, sondern auch für den Geist sind. Denn nur wenn eine ausreichende Energie- und Sauerstoffzufuhr des Gehirns gewährleistet ist, kann es gut arbeiten und Vergesslichkeit und Konzentrationsstörungen werden verhindert.
Folgende Nährstoffe können dazu beitragen, kognitive Fähigkeiten zu verbessern:
- Kohlenhydrate (aus Getreide, Kartoffeln und Hülsenfrüchten) liefern schnelle Energie und unterstützen die Bildung von Serotonin, wodurch Stress abgebaut und die Stimmung gebessert wird.
- Omega-3-Fettsäuren (aus Kaltwasserfischen, wie Lachs oder Hering, und Nüssen) unterstützen die Kommunikation zwischen den Nervenzellen und verbessern so die Informationsverarbeitung.
- Ungesättigte Fettsäuren (aus Früchten) fördern die Durchblutung und schützen Nervenzellen.
- Eisen (aus rotem Fleisch und grünem Gemüse) fördert ebenfalls die Sauerstoffversorgung und stärkt so die Leistungsfähigkeit des Gehirns.
Und noch weitere pflanzliche Inhaltsstoffe können für eine bessere Energieaufnahme im Gehirn sorgen. Dazu zählen sogenannte Flavonoide, die in den Blättern des Ginkgo-Baumes (Ginkgo biloba) enthalten sind. Sie fördern die Durchblutung, indem sie unter anderem die Zirkulation des Blutes in kleinsten Blutgefäßen verbessern. Die positiven Folgen: Mentale Fähigkeiten werden gestärkt und das Hirn wird gegen Stress und Nervenzellen vor Abbau und Zerstörung geschützt – alles häufige Gründe für Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit und dementielles Syndrom. Auch die Stimmung kann durch die Wirkung des Ginkgos gebessert werden. Leckere Brainfood-Rezepte sowie weitere Informationen zum Thema Gedächtnis und Ginkgo finden Sie unter , und .