Epilepsie: Wo kann ich mich informieren?

Zahlreiche Einrichtungen stehen erwerbsfähigen Menschen mit Epilepsie mit Rat und Tat zur Seite. Wir haben die wichtigsten zusammengefasst:

Bundesagentur für Arbeit

Die Agentur ist in der Regel erster Ansprechpartner, wenn es um Fragen zur beruflichen Rehabilitation geht. Ausführliche Informationen inklusive der Broschüre Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben (Merkblatt 12) findet man unter (Tel. 0800/455 5500, gebührenfrei).

Berufsbildungswerke

Die Berufsbildungswerke helfen jungen Menschen mit Handicap, einen passenden Beruf sowie eine Ausbildung zu finden. Unter anderem ist das Bildungswerk Bethel in Bielefeld auf Epilepsie spezialisiert. Mehr Informationen unter (Tel. 030/263 980 990) und (Tel. 0521/144 4182).

Integrationsämter

Die Integrationsämter und Integrationsfachdienste übernehmen wichtige Aufgaben bei der Eingliederung behinderter Menschen in das Arbeitsleben. Dabei sind sie sowohl für die Betroffenen als auch für Arbeitgeber tätig. Informationen und Ansprechpartner vor Ort unter (Tel. 0251/591-3863 oder -4282).

REHADAT

REHADAT ist ein umfangreiches Informationsangebot zu verschiedenen Aspekten der beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Alles Wissenswerte unter (Tel. 0221/898 1820) sowie unter (Tel. 0221/498 1848). Die Broschüre Wenn die Neuronen Sonderschicht machen – Wie sich die berufliche Teilhabe von Menschen mit Epilepsie gestalten lässt kann kostenlos heruntergeladen werden unter .

Netzwerk »Epilepsie und Arbeit« (NEA)

An das NEA-Netzwerk beziehungsweise seine bundesweiten Fachteams können sich nicht nur epilepsiekranke Arbeitnehmer, sondern auch Arbeitgeber, Betriebsärzte, Neurologen sowie Rehabilitationsberater mit Fragen rund um die Berufstätigkeit wenden. Mehr unter

Epilepsievereinigung

Auf der Seite der Deutschen Epilepsievereinigung e.V. – – finden sich in der rubrik beruf und soziales ausführliche informationen zu ausbildung und arbeit (Tel. 030/342 4414).